Schröpfen

Beim Schröpfen setzt der Therapeut sogenannte Schröpfgläser oder Schröpfköpfe direkt auf die Haut auf. Durch einen brennenden Wattebausch, was vor dem Aufsetzen auf die Haut, ins Glas gehalten wird, entsteht ein Unterdruck. Mit einer Schröpfpistole wird ebenso ein Unterdruck erzeugt, jedoch ganz ohne Feuer. Das Schröpfgefäß bleibt solange auf der Haut, bis ein Bluterguss (Hämatom) auf der Haut entsteht und gehört somit zu den ausleitenden, also entgiftenden,Verfahren.

Es gibt verschiedene Arten des Schröpfens.

  • Trockenes Schröpfen: Das trockene Schröpfen wird mittels Schröpfkopfmassage, was man auch fliegende Schröpfköpfe nennt, auf unversehrte Haut gesetzt, die zuvor eingeölt wurden. Der Schröpfkopf wird anschließend über eine spezifische Stelle am Körper bewegt, was eine intensivere durchblutungsfördernde Wirkung als eine traditionelle Massage haben kann. Die Schröpfköpfe können aber auch direkt, ohne Massage auf Verspannungen, Muskelverhärtungen, Schmerzpunkte, Akupunkturpunkte oder auf sogenannte Heat Zonen gesetzt werden. Heat Zonen sind Hautstellen, denen bestimmte Organen zugeordnet sind.
  • Blutiges Schröpfen: Hierbei wird vor dem Aufsetzen der Schröpfköpfe die Haut an der Behandlungsstelle leicht verletzt/angeritzt. Dadurch kommt es zu einer leichten Blutung, was einer Form des Blutlassens nahekommt, was eine Form der Entgiftung ist.

Schröpfen kann Linderung verschaffen bei Rückenschmerzen / Ischias Beschwerden, Migräne, Tinnitus, Müdigkeit und Schwäche aber auch bei Verdauungsproblemen, Fieber, Grippe und Erkältungen.

Hallo, ich bin Christin Karl

Von der Stadt auf´s Land, von Hektik zu Natur und Ruhe.

Nach über einem Jahrzehnt Berufserfahrung als Krankenschwester hab ich meinen Traum verwirklicht und bin Heilpraktikerin geworden. Für mich ist das, dass perfekte Zusammenspiel mit der Klasischen Schulmedizin und der Naturheilkunde.